Der Saling – Gestern und heute

 Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,

einer unserer Zeitzeugen wurde 1917 im Saling 19 geboren und wuchs dort auf: „Wenn ich für irgendetwas ‚Heimatgefühle' habe, so ist es der Saling und seine Umgebung. Heute ist mir diese Gegend allerdings ziemlich fremd! Der Saling durch eine neue vielspurige Schnellstraße geteilt, der Ellernbusch, die Straße, die gegenüber unserem Haus abging, ist ganz verschwunden, die Häuser stehen jetzt quer zur Fahrbahn, und es gibt keinen einzigen Laden mehr! Der Saling war eine recht breite asphaltierte Straße, ursprünglich mit Ulmen bepflanzt, die aber, nachdem die Ulmenkrankheit vielen, vielen Straßen in Hamburg die Bäume nahm, durch eine andere Baumart ersetzt. Die Häuser mit den ungeraden Nummern hatten kleine Vorgärten und mit zwei Ausnahmen keine Läden. Die Ausnahmen waren Nr. 1, also im Eckhaus zu ‚Hinter den Höfen', das Gemüsegeschäft von Bey, und Nr. 13, dort lag das ‚Geschäft', eine Wäscherei, aber hinter einer großen Kasematte mit Treppe im Keller. Die Seite mit den geraden Hausnummern hatte einen besonders breiten Fußweg – damals hieß der ‚Bürgersteig' – und jedes Haus beherbergte zwei Läden. Den Ausdruck ‚Tante-Emma-Laden' gab es noch nicht, aber er hätte auf fast alle gepasst." Unser Zeitzeuge erinnerte jedes einzelne Geschäft.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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Lasst Euch Euren freien Willen nicht nehmen

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,

auch in diesem Jahr möchten wir wieder an das kurze Leben des Verwaltungslehrlings Helmuth Hübener erinnern, der englische Nachrichten abhörte, diese mit der Schreibmaschine vervielfältigte und unter Mithilfe von Rudolf Wobbe, Karl-Heinz Schnibbe und Gerhard Düwer in einigen Hamburger Stadtteilen verbreitete. Mit 17 Jahren wurde Helmuth Hübener als jüngster Widerstandskämpfer am 27. Oktober 1942 in Berlin-Plötzensee hingerichtet. 

1992 erarbeiteten wir eine große Ausstellung mit dem Titel „Lasst Euch Euren freien Willen, das Kostbarste, was Ihr besitzt, nicht nehmen". Wir begaben uns ein halbes Jahr auf Spurensuche und konnten Zeitzeugen aufspüren, die sich gesprächsbereit zeigten, sind aber auch gegen geschlossen Türen gelaufen, als wir Hübeners Namen nannten. Wir haben Orte aufgesucht, zu denen Helmuth einen Bezug hatte, darunter die wenigen, die an ihn erinnern. Für die Hamburger Verwaltungsschule, heute ZAF – Zentrum für Aus- und Fortbildung, erstellten wir eine Kopie als Dauerausstellung. Vergeblich versuchten wir, eine Schule in Hamm zu bewegen, Helmuths Namen anzunehmen. 

Manches aber kommt dann unverhofft: Vor Jahren suchte die Schule Benzenbergweg einen neuen Namen. Schließlich war es unsere Ausstellung, die entscheidend zur Namensfindung beitrug: Seit 2011 gibt es nun die Stadtteilschule Helmuth Hübener in Barmbek. Wir hoffen, die Ausstellung im nächsten Jahr wieder zeigen zu können.

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Soli-Kino für Geflüchtete in Griechenland

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,
am kommenden Samstag, den 23. Oktober veranstalten wir in Kooperation mit dem Wohnschiffprojekt Altona e.V. und Hallo: e.V. ein Soli-Kino für Geflüchtete in Griechenland. Wir zeigen eine Auswahl von Kurzfilmen, die befreundete Filmemacher*innen über das Leben als Geflüchtete im Hotspot Moria und Samos gedreht haben. Statt Eintritt bitten wir um Spenden für das Infomobil Griechenland. Seit 2010 ist das Infomobil hunderte Kilometer gefahren, um Geflüchtete in Griechenland zu beraten und zu unterstützen. Jetzt wird dringend ein neuer Bus gebraucht, da der alte Diesel nicht mehr in die Städte fahren darf.

Da wir in unserem großen Veranstaltungsraum im Kulturladen Hamm nicht genug Platz haben, weichen wir auf größere Räume im Kulturzentrum Hallo: aus, die am Bullerdeich 14b zu finden sind. Los geht es um 19 Uhr – Einlass ist eine Stunde vorher. Anmelden können Sie sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Leider ist das Gebäude nicht barrierefrei.


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Klub Zeichenstift für Hammer Kinder und Jugendliche

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,

bald ist es soweit: Wir freuen uns riesig auf den Start unseres Kinderprogramms „Klub Zeichenstift" am Freitag, den 30. Oktober um 17 Uhr. In der Zeichenwerkstatt vom Kulturladen Hamm, Sievekingdamm 3, wird gezeichnet, gemalt, gebastelt und geforscht. Gemeinsam werden Alltagsgegenstände neu entdeckt, unser Stadtteil erkundet und neue Dinge erfunden. Der Kurs wird geleitet durch die Hamburger Künstlerinnen Si-Ying Fung und Karin Kraemer, die den Teilnehmer*innen vielfältige und experimentelle künstlerische Techniken näherbringen. Bei Ausflügen rundum das Hammer Kulturzentrum werden das Stadtteilarchiv, anliegende Museen, Parks sowie Künstler*innen-Ateliers besucht und nach Inspirationen gesucht. 

Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche aus Hamm und Umgebung. Der Preis pro Termin beträgt 7,50 €. Für diejenigen, die weniger Geld haben, können wir durch eine Förderung der SAGA GWG Stiftung Nachbarschaft auch einige kostenlose Plätze anbieten. Sprechen Sie uns einfach an. Anmelden können Sie sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder unter der Telefonnummer 040 18 15 14 92. Unter www.hh-hamm.de/klub-zeichenstift finden Sie weitere Infos.

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Yogakurse im Kulturladen

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freund*innen des Stadtteils,

unsere Yogakurse sind schon seit etlichen Jahren ein fester und beliebter Bestandteil im Kursprogramm vom Kulturladen Hamm. Mit den Lockerungen der Corona-Eindämmungsmaßnahmen ist die Nachfrage erneut gestiegen, aber noch müssen wir die Plätze begrenzen. Damit möglichst viele teilnehmen können, startet am 20. Oktober ein neuer Yogakurs mit Kerstin Grönwall. Wenn Sie Kundalini Yoga kennenlernen und in entspannter Atmosphäre ausprobieren möchten, kommen Sie gern vorbei. Sie brauchen kein bestimmtes Fitnesslevel, da der Kurs sowohl für Anfänger*innen als auch Wiedereinsteiger*innen und kontinuierlich Praktizierende geeignet ist. Der Kurs findet an acht Terminen dienstags von 10 bis 11.30 Uhr statt, die Teilnahmegebühr beträgt 64 €.

Wenn Sie Yoga traditionell am frühen Morgen ausprobieren und gemeinsam in der Gruppe praktizieren möchten, dann kommen Sie am Samstag, den 31. Oktober von 6 bis 8.30 Uhr zum kostenlosen Sadhana Yoga. Nathalie Behrens und Kerstin Grönwall laden ein, zur aufgehenden Sonne zu meditieren, Mantren zu chanten und Übungen für Körper und Geist zu machen. Eine energetisierende Erfahrung, die bei der Yoga Praxis nicht fehlen sollte!

Anmelden können Sie sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 040-18 15 14 92. Mitzubringen sind bequeme Kleidung, eine Decke und etwas zu trinken – am besten Wasser oder Tee. Mehr Infos finden Sie auf www.hh-hamm.de.

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Ein buntes Ferienprogramm für Kinder & Jugendliche

 Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde und Freundinnen des Stadtteils,

die von vielen Kindern und Jugendlichen lang herbeigesehnten Herbstferien beginnen am Wochenende. Für alle die in diesen Ferien nicht wegfahren, haben wir ein buntes Veranstaltungsprogramm parat. In den kommenden zwei Wochen könnt ihr bei uns zeichnen, basteln und tanzen. Am 6.10. können Mini-Drachen für windige Tage und am 13.10. Figuren aus Salzteig gebastelt werden. Vom Anhänger bis zu kleinen Monstern und Tieren lässt sich alles formen. Wer wissen will, wie man Notizen zeichnet anstatt immer mitzuschreiben, der kommt zu unserem Sketchnotes Workshop am 14.10. Am 17.10. könnt ihr bei cooler Musik das Salsa-Tanzen ausprobieren. Wenn ihr kämpfen, tanzen und Musik gleichzeitig machen möchtet, solltet ihr unbedingt am 5., 8., 12. oder am 15. die afro-brasilianische Kampfkunst Capoeira kennenlernen. Komm vorbei und „vamos vadiar!" – lass uns spielen!
Wer ein bisschen sparen möchte besorgt sich am besten noch den Hamburger Ferienpass. Für alle Angebote haben wir ermäßigte Preise.
Da die Plätze aufgrund der Corona-Eindämmungsmaßnahmen begrenzt sind, bitte vorher anmelden, unter: gruppen@hh-hamm oder per Telefon unter 040 18 15 14 92. Mehr Infos gibt's auch auf unserer Homepage www.hh-hamm.de

Eine schöne Woche und tolle Ferien wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
Dateiname: STI-Hamm-Herbstferien-Flyer-2020
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Hier speisten Hammer Bürger

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freund*innen des Stadtteils,

vor einiger Zeit erhielten wir einen spannenden Brief, der uns zu Nachforschungen anregt. Die Großnichte von Anni und Henry Harder, Wirtin und Wirt des ehemaligen Lokals Hammer Landstraße 232 an der Ecke Wichernsweg, sucht Informationen über das Haus und Lokal: 

Hier speisten Hammer Bürger. Im Saal probte ein bedeutender Hammer Chor. Hier konnte eine Jüdin, die Berthie Philipp hieß, mit Trick (Perücke) noch ein- und ausgehen bis 1941. Meine Mutter war das Patenkind der Frau Anna Harder. Hier war sie dabei, als Berthie Philipp sich von meiner Tante verabschiedete und meiner Tante Milli. Sie war Musikerin und hat auch noch gewirkt.

1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert und überlebte. Kurz nach dem Krieg schrieb Berthie Philipp den Roman „Die Todgeweihten", in dem sie ihre heimlich verfassten Aufzeichnungen und Listen aus dem Konzentrationslager verarbeitete. Sie starb 1960. In ihrem Nachlass verfügte sie die Gründung einer Stiftung: Die Rudolf und Berthie Philipp Stiftung unterstützt notleidende, bedürftige ältere Künstler*innen, besonders Musiker*innen, durch Gewährung von Dauerwohnrechten in Künstler-Altenwohnungen sowie durch günstige Vermietungen.

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das Thema „Corona“ als Uraufführung im Sprechwerk

Aus dem Sprechwerk hat uns die folgende Ankündigung erreicht, die wir hier gerne weitergeben:

wir haben uns mal wieder bemüht die Ersten zu sein…
In diesem Fall, die ersten, die das Thema „Corona" als Uraufführung auf die Bühne bringen, so frisch geschrieben, dass es noch warm ist wie ein Rundstück.
Thema: die Auswirkungen des Lockdown auf drei Bewohner*innen eines Altenheims.
Was sich anhört, wie eine Tragödie, ist in unserem Stück durchaus mit Humor gewürzt, denn wie das immer so ist: in lebensbedrohlichen Situationen will der Mensch das Drama nicht auch noch sehen, wenn er ausgeht, um es zu vergessen.

BENDER, ZÖLLNER UND DER KAPITÄN
von Klaus Wirbitzky

Termine:
Do 24.09.20 um 20 Uhr (Premiere), 
Sa 26.09.20 um 20 Uhr
So 27.09.20 um 18 Uhr
Fr 30.10 um 20 Uhr
Sa 31.10.20 um 20 Uhr
So 01.11.20 um 18 Uhr

Kartenpreise:
VVK: 20,50 €, ermäßigt 12,80 € (incl. VVK-Gebühren)
AK: 22 €, ermäßigt 13,50 €

Sprechwerk Hamburg
Klaus-Groth-Str. 23
20535 Hamburg
FON Büro: 040 - 24 42 39 - 30 / -32
FON Tickets: 040 - 69 65 05 05
mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
web: https://sprechwerk.hamburg


Über das Stück:

Bender, Zöllner und der Kapitän – Tragikomödie von Klaus Wirbitzky
Uraufführung

Mit: Christa Krings, Jasmin Buterfas und Joachim Liesert
Regie: Klaus Wirbitzky


Zwei Damen jenseits der „besten Jahre", Frau Bender und Frau Zöllner, und ein Herr, der Kapitän, werden in ihrem Seniorenstift „Maria vor dem Tore" von der Pandemie in Geiselhaft genommen.
Langsam, aber immer zwingender, bestimmt das Virus denn Alltag und das Miteinander der Drei. Von dem nicht spannungsfreien täglichen Einerlei im Heim bis zu dem Punkt, da die Angst vor der Angst zur Angst vor dem Miteinander wird.

Das Leben in der Tragödie ist nicht nur Tragödie, es bringt auch immer wieder komödiantische Augenblicke hervor, die der Geschichte die Fallhöhe geben, um den emotionalen Zugang zu den Protagonisten zu öffnen. Diese so menschlichen Situationen webt der Autor in das große, uns beherrschende Thema der Pandemie ein.

Mutig und aus der sehr persönlichen Perspektive der handelnden Personen reagiert das Sprechwerk mit dieser Eigenproduktion sehr schnell auf das Thema, welches uns seit Beginn des Jahres nicht mehr loslässt: Das Virus.

„Bender, Zöllner und der Kapitän" ist ein berührendes, in seinem Humor so nachvollziehbares Stück, welches die Ängste, die der Zeitgeist diktiert, aufgreift, ohne der Panik die Tür zu öffnen.

Klaus Wirbitzky:
Theater, Film/Fernsehen, aber auch das Hörspiel sind die Meilensteine, die den beruflichen Weg von Klaus Wirbitzky bestimmen. Als Hörspielautor und Regisseur bei WDR entdeckte er die wunderbare Möglichkeit „Kino fürs Ohr" zu produzieren. Daraus erwuchs zunächst die Liebe zum Theater, später zu TV und Film.
Den Einstieg markierte die dramatische Rock-Oper „Wer kennt Jürgen Beck" für das Musiktheater im Revier. Werke für das Hebbel-Theater (Berlin) „Tingel-Tangel", das Staatstheater Karlsruhe, „Schinderhannes" die Städtischen Bühnen in Münster „Einflugschneise" schlossen sich an.
Es sind die Tragikkomödien die ihn faszinieren, spiegeln sie doch auf besondere Weise die so menschliche Nähe von Lachen und Weinen wider. „Champagner für alle" „Rosen und Vergißmeinnicht" „Der Salsakönig", „Einfach Himmlisch" „Bis dass Dein Tod uns scheidet" , „Die Terrasse"…. das sind nur einige der Stücke, die in Hamburg , München, Bonn, Köln, Bochum, Bamberg zur Uraufführung kamen.
Für das Fernsehen drehte Klaus Wirbitzky : „Drei Mann im Bett", „Die Pfefferkörner", „Die Rettungsflieger", „Da kommt Kalle" „Die Anrheiner" „Vier gegen Z", „Der Seehund von Sanderoog" und „Eine Liebe in Venedig". Sein Kinofilm „Der Himmel hat vier Ecken" wurde mit dem Preis der Jury beim Bayerischen Filmfest Augsburg ausgezeichnet.
Nominierungen: Internationales Schwedisches Filmfestival Malmö, German Filmfestival Portland USA, Filmfest Delmenhorst etc.

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Als in Hamm noch die Kohle geliefert wurde

 Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freund*innen des Stadtteils,

bauliche Maßnahmen im Straßenverkehr gehören zu unserem Alltag. Kreisverkehre, Tempo-30-Zonen, Pop-up-Radwege, Anwohnerparken und etliche weitere Maßnahmen dienen der Verkehrsberuhigung bzw. der Sicherheit von allen Verkehrsteilnehmern. Kaum vorstellbar, so berichtet ein Zeitzeuge, dass es bis 1943 keine einzige Ampel in Hamm gab. 

Da war z.B. unser Kohlenhändler Carl Krumm & Sohn in der Eiffestraße. Seine Zulieferungen bekam er immer über das Wasser des Mittelkanals mit Schuten. Ausgefahren wurden die Kohlen zu den Kunden meist mit einer Schottschen Karre. Für die Belieferung seiner Großkunden (Häuser mit Zentralheizungsanlagen für Koksfeuerung) war er schon motorisiert. Er hatte mehrere große LKW-Anhänger und so einen herrlichen Trecker, alles mit Vollgummibereifung. Der Trecker stank ganz mörderisch und feuerte während seiner höllischen 5-km-Fahrt immer so schöne, große Funken in die Luft. Langsam, mit zunehmender Motorisierung tauchten immer mehr die kleinen Tempo-Dreirad-Lieferfahrzeuge auf. Das Modernste vom Modernen war dann der neue Opel-Blitz-Kleinlastwagen (3 t). Es galten nur die Vorfahrt- und Vorfahrtberechtigungsschilder sowie ‚Rechts vor Links'. Aber wie lief der der Straßenverkehr denn ab? Es war mehr ein Gemuse, Geschiebe und Vorwärtsdrängeln. Raserei wie heute war nicht nur unerlaubt, es war einfach unmöglich bei dem Verkehrsgetümmel in den Hauptstraßen."

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Nachbarschaftstreff, Frauenkreis und Improvisationswerkstatt

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freund*innen des Stadtteils,

die kulturelle Szene in Hamburg erwacht in großen Schritten und auch in Hamm ist schon wieder einiges los. Ein wichtiges Ziel unseres Stadtteilkulturzentrums ist die Begegnung der Menschen, die leider momentan nur eingeschränkt möglich ist. Wir freuen uns daher besonders auf den Nachbarschaftstreff, der ab September immer freitags von 15 bis 16.30 Uhr in unseren Räumen im Sievekingdamm 3 kostenlos stattfindet. Alteingesessene und neuzugezogene Einwohner*innen des Stadtteils haben die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Tee kennenzulernen und auszutauschen.

Übrigens starten ab September auch neue Kurse: Der „Frauenkreis" findet immer montags von 17.15 bis 18.45 Uhr statt und beinhaltet Meditationen, Fantasiereisen, respektvollen Austausch, Gespräche, kreative Übungen sowie stärkende Rituale. In der „Improvisationswerkstatt" geht es um die Entwicklung von kreativen Fähigkeiten. Die Teilnehmer*innen werden mit verschiedenen Übungen und Experimenten versuchen, die Spontanität und Präsenz zu ihrer Gewohnheit zu machen. Die Werkstatt findet an drei Terminen statt und startet am Samstag, den 26. September um 14 Uhr. Unser Stadtteilarchiv hingegen geht in die Sommerpause und ist den ganzen September geschlossen. Weitere Infos finden Sie unter www.hh-hamm.de. Für die Kurse können Sie sich per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder unter 040 18 15 14 92 anmelden.

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An jeden war gedacht: 100 Jahre Hammer Park

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

dieses Jahr ist geprägt von einschneidenden Veränderungen. Gedenkveranstaltungen werden in den Herbst oder gar aufs nächste Jahr verschoben, finden sie statt, dann unter völlig veränderten Bedingungen. Sämtliche Großveranstaltungen, und hierzu zählen auch die „kleinen" Großveranstaltungen, müssen ausfallen. Sehr traurig sind wir über die Absage unseres Hammer Sommerfestes, das sich gerade in den letzten Jahren zu einer bunten Veranstaltung über mehrere Tage gemausert hat. Der Hammer Park mit dem Sportstadion wird dann für ein langes Wochenende zu einem Anziehungspunkt für Groß und Klein mit Kultur, Sport, Musik, Kinderfest und Geschichte.

In diesem Jahr hätten wir den 100. Geburtstag dieser besonderen Grünanlage in Hamburg gewürdigt. Klar, etliche Bäume sind wesentlich älter, aber erst vor genau 100 Jahren wurde der Park der Öffentlichkeit übergeben. Es war der Gartenbaudirektor Otto Linne, der hier bei uns in Hamm einen „Volkspark" geschaffen hatte mit Tischen und Stühlen für die Kleinen, Kleinkinder-Pinkelwinkel, unterschiedlichen Spielgeräten, Spielwiese, Sportplatz, 150 m langem Planschbecken, Stillstube für junge Mütter, Tennisplätzen, Musterkleingärten, Teich, Heckengarten, Restaurant und Gartencafé. Kurz: An jeden war gedacht. Otto Linne hätte sich sicher auch über unser Hammer Sommerfest gefreut.

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Hammer Park – Seit 1920

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

den Hammer Park kennt eigentlich jeder Bewohner unseres Stadtteils. Das war schon früher so. Viele Zeitzeugenberichte ranken sich daher um diese geschichtsträchtige Grünanlage, die seit 1920 der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Die folgende Schilderung hielten wir vor 30 Jahren fest:

"Ein ebenso altes, wie schönes Zentrum hat Hamm mit seinem Hammer Park. Gute und langfristige Erinnerungen habe ich an die Sportanlage des Parks. Neben Fuß- und Handball wurde hier auch immer recht viel Leichtathletik betrieben. Die schöne Anlage wurde von Schulen ebenso wie von Sportvereinen genutzt. Später fanden hier auch viele Sportwettkämpfe der Hitlerjugend statt. Der Park in seiner Gesamtheit ist auch heute sehr schön, besonders zur Erholung seiner Bürger an frischer Luft – in Ruhe und bei sehr viel Grün. Ein Prachtstück ist heute die Zieranlage "Blumengarten". Das Gartenbauamt wendet immer wieder erhebliche Mittel und sehr viel Arbeit auf, um es unseren Bürgern recht zu machen. Leider vermissen wir einige Besonderheiten von früher. Das alte Rinnsal durch das Planschbecken bis in den Teich fließt nicht mehr, schade. Sehr wünschenswert wäre auch eine, wenn auch kleine Gastronomie, vielleicht ein Verkaufspavillon mit kalten und warmen Erfrischungsgetränken sowie einigem Kleinkram."

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Das Wort Stress kannte man damals noch nicht

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

mit etwas geschichtlichem Hintergrundwissen lässt sich unser heutiges Hamm mit ganz anderen Augen sehen. Aus diesem Grunde werden wir an dieser Stelle in lockerer Folge Zeitzeugen sprechen lassen: 

„Gern und oft denke ich an die gute, alte Hammer Landstraße. Durch die Straßen fuhren bis zu vier Straßenbahnlinien und unterhalb der Hammer Kirche gab es fast kein Haus ohne ein Ladengeschäft. Sehr früh am Morgen kamen die Grünhöker mit ihren Pferdefuhrwerken vom Großmarkt am Deichtor mit der frischen Ware für ihren Laden. Der Milchmann hatte eine recht große und lange Spezialkarre. An ihr hingen vorn und hinten schön ausgeglichen die Milchkannen, obendrauf standen Kästen mit Milchflaschen, welche er seinen Kunden vor die Wohnungstür stellte. Ebenso früh war der Lehrjunge des Bäckers mit einem Geschäftsfahrrad unterwegs. In einer großen Kiepe auf seinem Rücken hatte er frische Rundstücke auszutragen. Er steckte sie bei den Kunden an der Haustür in einen dort hängenden Leinenbeutel. Bei der Erinnerung an all diese schönen, alten Gewohnheiten scheint doch so recht die alte Gemütlichkeit durch. Die Arbeitszeiten waren länger, die Arbeiten selbst oft körperlich schwerer, aber ohne Stress. Das Wort kannte man damals noch nicht, weil es auch einfach noch nicht gebraucht wurde."

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Hammer Abendbrot im Stadtteilgarten

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

wer träumt nicht von einem schönen Garten – und das mitten in der Stadt? Wir HammerInnen haben ihn: den Stadtteilgarten. Er liegt etwas versteckt in der Ecke Griesstraße und Perthesweg. Dank der Kooperation unserer Initiative „Hamm' wir alles" mit der Schule Griesstraße steht hier seit nunmehr acht Jahren eine Fläche von 400 qm zur Verfügung. Von dieser grünen Oase profitieren nicht nur eine vielfältige Insekten- und Vogelwelt, sondern auch die kleinen und großen NachbarInnen der Umgebung. 

Mit vielfältigen Veranstaltungen vom gemeinsamen Gärtnern, über Pflanzabgaben und dem zweimal im Monat stattfindenden Abendbrot bringen wir uns immer wieder in das nachbarschaftliche Umfeld ein und laden herzlich in den Garten. Es wird gemeinsam geerntet, was verspeist werden soll. Zusätzlich bringt jeder Gast ein Grundnahrungsmittel wie Brot, Butter, Quark, Joghurt, Öl und Essig mit, um den Geschmack der Pflanzen zu veredeln. So haben alle BewohnerInnen, ob jung oder alt, die Möglichkeit, bei uns vorbeizuschauen und können von diesem herrlichen Fleckchen Erde profitieren. 

An jedem 1. und 3. Freitag im Monat findet bis Oktober von 17 bis 19.30 Uhr das Hammer Abendbrot statt. Damit wir einen Überblick haben, melden Sie sich gern bei unserer Gartengruppe „Grüne Hammer" unter 0179-76 51 881 an.

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Alles Gute zum Schulanfang!

Kein Schulstart wie jeder andere bisher, aber der Versuch eines Neubeginns nach fast einem halben Jahr Homeschooling. Wir wünschen allen Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und natürlich auch allen Eltern eine gute Rückkehr in Schultag und ein erfolgreiches und gesundes Schuljahr. Allen Erstklässlern wünschen wir in der kommenden Woche, trotz allem, eine schöne und unvergessliche Einschulungsfeier!

Und als kleines Geschenk zum Schuljahresbeginn gibt es hier denn ersten Hammer Stundenplan zum kontaktlosen Download.

Stundenplan mit rechter Maustaste anklicken und "Verknüpfte Datei laden" oder "Link speichern unter" wählen. Auf einer DIN A 4 Seite sind zwei Stundenpläne in der Größe DIN A 5
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Salsa, Yoga oder Arabisch? Hier bist du richtig!

As-salam alaykum liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freund*innen des Stadtteils,

wir freuen uns über die vielen neuen Gruppen und Kurse, die aktuell bei uns und trotz Corona wieder stattfinden können. Neben neuen Salsa- und Yogakursen beginnt ab September auch ein neuer Arabisch-Sprachkurs. Die Muttersprachlerin Aschjan Rabby wird diesen ab dem 7. September leiten. Das Lehrmaterial hat sie spezifisch hierfür entwickelt und geschrieben. Der Schwerpunkt des Kurses liegt jedoch nicht nur auf dem Lesen und Schreiben, sondern auch auf dem Verständnis der arabischen Kultur. In ihren Kursstunden möchte Aschjan Rabby den Mythos eines unnahbaren Arabischen entzaubern und die Sprache auf klare und einfache Weise näherbringen. Nach nur drei Kursen haben die Teilnehmer*innen ein grundlegendes Verständnis für die arabische Sprache entwickelt.

Der Kurs besteht aus zehn Terminen à 1,5 Stunden und findet immer montags von 18 bis 19.30 Uhr statt. Die Gebühren betragen 100 € bzw. 90 € ermäßigt (für Schüler*innen, Studierende, Senior*innen, Erwerbslose, Vereinsmitglieder, Menschen mit Behinderung).

Mehr Infos, auch zu unseren anderen neuen Gruppen und Kursen, finden Sie auf unter www.hh-hamm.de oder rufen Sie auch gern durch unter 040 18 15 14 92. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen!

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Kneipenquiz im Autokino

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

seit Monaten betreiben wir ein gemütliches Autokino am östlichen Rand der Hafencity. Unter dieser Bezeichnung laufen jedoch ganz verschiedene Veranstaltungen, also nicht immer Kinofilme. So haben wir unsere Kabarettreihe „Haha Hamm", eine Rockmusikveranstaltung und sogar einen Poetry Slam in das stimmungsvolle Ambiente des Oberhafens verlegt. Die Künstler stehen auf der Rampe eines ehemaligen Hafenschuppens, die als Bühne genutzt wird, werden gefilmt und auf die Leinwand übertragen. Die Zuschauer sitzen bequem im Auto und empfangen den Ton über das Radio. Ganz neu: Sie dürfen auch ohne Auto teilnehmen. 

Am Samstag, den 1. August bieten wir um 21.30 Uhr einen Leckerbissen. Tom und Darren sind sehr erfolgreich mit ihrem Kneipenquiz. Sie haben das Live-Quiz auf ein neues Level gehoben und gehen damit nun auf Tour. Nach dem Auftritt auf unserer Bühne unter dem Thema „Pärchenabend" geht es nach Bonn, Berlin, Hildesheim, Dresden, Cuxhaven, Kiel und weiteren Orten. Geboten wird humorvolle Unterhaltung für Paare rund um Themen wie Allgemeinwissen, Liebe und Sport – natürlich nicht ausschließlich für Paare! Zu gewinnen gibt es „Das Kneipenquiz – Original" sowie die Sonderausgaben „Fußball Spezial" und „Pärchenabend". Das wird ein garantiert großer Spaß! Sichern Sie sich bereits ab 20.30 Uhr die besten Plätze. Tickets gibt es unter www.hh-hamm.de.

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Poetry Slam im Autokino

Liebe Hammerinnen und Hammer,

nach einer kurzen Sommerpause startet unser Autokino am Samstag, den 25. Juli in die nächste Runde. Zum ersten Mal präsentieren wir im Oberhafen einen Poetry Slam. Poetry Slam ist ein Dichter*innenwettstreit, bei dem die Poet*innen unserer Zeit sich mit selbstgeschriebenen Texten dem Urteil einer Publikumsjury stellen. Aber dieser Poetry Slam ist natürlich nicht irgendeiner, denn die fünf Dichter*innen stehen im Freien auf einer kleinen Bühne und die Gäste können es sich im Auto und auch wieder draußen auf Stühlen gemütlich machen. Mit den neuen Lockerungen gibt es nun nämlich wieder Tickets für Nicht-Autofahrer*innen. Und dazu haben wir einige der besten Poet*innen des Nordens eingeladen: Armin Sengbusch, Monika Mertens, Lennart Hamman und Danny Grimpe, die große Geschichten und kleine Gedichte live und durch Ihre Windschutzscheiben vortragen. Die Moderation übernimmt die mehrfach ausgezeichnete Hamburgerin Victoria Helene Bergemann, die übrigens den erfolgreichen Podcast „Negativ am Nachmittag" moderiert. Hören Sie sich diesen gern als Vorgeschmack kostenlos auf Spotify an. Mehr Infos und die Tickets für mit und ohne Auto bekommen Sie auf unserer Homepage: www.hh-hamm.de.

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Wo sind all die kleinen Läden hin?

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

seit den 60er-Jahren gibt es die ersten Supermärkte in Deutschland. Was war das für eine Neuerung: Die Kunden durften sich selbstbedienen. Auch in Hamburg-Hamm setzte damit ein langsames Sterben der kleinen Einzelhändler ein. Heute noch lassen sich viele große Schaufenster in reinen Wohnstraßen erkennen, hinter denen sich aber kein Geschäft, sondern eine Wohnung verbirgt. Was mit diesen geänderten Einkaufsgewohnheiten verloren ging, beschreibt ein Zeitzeuge der Vorkriegszeit: 

In Hamm gab es etliche hundert kleine und mittlere Ladengeschäfte. Diese wiederum in den verschiedensten Arten, heute nennt man sie vielleicht noch etwas liebevoll ‚Tante-Emma-Läden'. Untereinander hatten diese Läden doch eine fein-säuberliche Produktabtrennung. Da war z.B. der Schlachter. Er schnitt die Karbonade im Beisein der Kundin frisch vom Strang ab. Keiner entnahm sie so sehr anonym der Tiefkühltruhe im Supermarkt – nebst ihrer umweltfeindlichen Verpackung. Die Frau beim Milchmann füllte die lose Milch mit einem Schöpfmaß aus der großen Milchkanne in die mitgebrachte Hausmilchkanne, dieses aber nicht ohne einen kleinen Klönschnack. ‚Was machen ihre Kinder? Wie geht es ihrem Mann, hat er wieder Arbeit?' Die Bäckersfrau steckte die vier großen Rundstücke für 10 Pfennig in eine Tüte und verkaufte ein großes Brot für 50 Pfennig. Bei einem freundlichen Gespräch füllte der Krämer den losen Zucker oder das Mehl in eine Tüte. Gern denke ich auch noch an das alte Hammonia Buttergeschäft in der Hammer Landstraße, neben der Firma Promonta. Mit zwei Holzbrettchen schlug die Verkäuferin die Butter klatschend formgerecht und verzierte sie vor dem Einwickeln noch mit ein paar Kantschlägen optisch hübsch zurecht. Überall und bei jedem Kauf wurden freundliche Gespräche geführt.

Heute sind wir nur froh, wenn die Schlange an der Kasse nicht so lang ist, damit wir schnell den Supermarkt verlassen können.

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Mary Poppins im Hammer Park

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

in unserem Stadtteilarchiv beherbergen wir über 30.000 historische Fotografien von Hamm und den umliegenden Stadtteilen. Die zahlreichen Aufnahmen dokumentieren nicht nur eindrücklich die Zerstörung der Stadt durch den Feuersturm im Juli 1943. Auch liefern sie ein Bild von unserem Viertel und deren Bewohnern vor 1945, den Geschäften, den Freizeitgestaltungen und der Mode. Für nahezu alle Fotografien konnten wir die jeweiligen Standorte ausfindig machen und sortierten sie nach Straßennamen samt Hausnummern. Allein zum Hammer Park sind über 1.000 Fotografien vorhanden. Das haben wir zum Anlass genommen, die Orte aufzuspüren und Vorher-Nachher-Fotos anzufertigen.

Bei unserer Suche haben wir letzte Woche im Hammer Park zwei Frauen getroffen, die in wunderschönen historischen Kleidern ein Picknick mit Kuchen machten.
Hannah Leser (rechts im Bild) schneidert Kleider aus verschiedenen Epochen selbst. Unter Atelier Pompadour können Sie im Internet ihre Kreationen samt vielen Anleitungen zum Nähen anschauen. Im Übrigen trägt Hannah Leser auch beruflich wechselnde Kostüme, zum Beispiel für ihre Rolle als Mary Poppins im gleichnamigen Musical. Leser wohnt bloß 15 Fußminuten vom Hammer Park entfernt, wo sie sich für ihr Atelier des Öfteren fotografieren lässt.

Apropos: Wir sind immer noch auf der Suche nach weiteren Bildern aus unserem Stadtteil.

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Stadtteilinitiative startet mit Yoga-Workshop

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

nach dem totalen Stillstand kehrt wieder Leben in unsere Einrichtung: Die erste Besucherin wurde gleich in unserem digitalen Stadtteilarchiv fündig, Gruppen trafen sich glücklich wieder und die vertrauten Kurse starteten im Kulturladen Hamm. Nun wagen wir endlich mit zwangsbedingter Verzögerung neue Formate. Am Samstag, den 18. Juli beginnt um 14.30 Uhr ein Yoga-Workshop. In 2,5 Stunden lernen Sie die Grundprinzipien des Kundalini Yogas kennen, auch „Yoga des Bewusstseins" genannt. Achtsamkeit spielt hierbei eine zentrale Rolle. Es geht darum, im Hier und Jetzt zu sein, sich selbst zu spüren. Bald schon merken Sie, wie sich die Gedankenflut verringert und die Zentrierung einen guten Zugang zum eigenen Körper öffnet. Atem- und einfache Körperübungen sowie Meditationen bereiten Sie auf eine lange und tiefe Entspannung vor – ein besonderer, wertvoller Zustand. Die Teilnahmegebühr beträgt 18 €, ermäßigt 15 €. Weitere Infos sind unter www.hh-hamm.de zu finden. Anmeldungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 040-18 15 14 92 sollten möglichst bald erfolgen, da Corona-bedingt die Plätze knapp sind.

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Als der Ascheimerwagen zum Aschberg fuhr

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

Abfallbeseitigung ist heute ein überaus kompliziertes Thema. Manches Mal stellt sich die Frage, kommt die Schachtel in den gelben Sack oder in die blaue Tonne. Früher gab es nur eine Tonne, das war ein metallener Ascheimer. Ein großer, alter Lastwagen, der Ascheimerwagen, rollte mit Vollgummireifen und einem trommelartigen Aufbau wöchentlich durch die Straßen und nahm den Müll mit. Ein seitlich angebrachtes Schild beschrieb die Geschwindigkeit des Fahrzeugs mit sage und schreibe 8 km/h. „Die Gemächlichkeit des Fahrens war somit schon vorprogrammiert, mit welcher er zum Aschberg zum Entladen fuhr. An den Wagen konnten seitlich vier große, runde und verzinkte Ascheimer eingehängt werden. Die große Trommel drehte sich hoch und somit entleerte sich der Eimerinhalt in den Laderaum hinein. Der Eimer und der Wagen waren ständig mit einem hellbraunen Staub von Brikettasche überzogen. Schon die Bezeichnung ‚Ascheimer' war damals absolut zutreffend, denn 90% des Eimerinhaltes bestand tatsächlich aus Asche. Jede Wohnung hatte ja mehrere Öfen. Hier wurde alles nur Erdenkliche verbrannt bzw. verheizt. Das ging hin bis zur Kartoffelschale, denn wer diese verheizt, reinigt gleichzeitig den Kamin – war die Rede. Flaschen waren derzeit immer Mehrwegflaschen – Getränkedosen kannte man noch nicht und Plastik gab es noch nicht. Die Abfallmenge von damals war nur ein Bruchteil dessen, was wir heute ‚Hausmüll' nennen," so berichtete ein Zeitzeuge. Vielleicht schmeißen wir die Schachtel doch in den Restmüll oder lieber nicht?

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm 

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Mit Rollschuhen auf der Eiffestraße bergab

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

bis zum Ende der Hamburger Sommerferien haben wir unsere Stadtteilrundgänge vorläufig ausgesetzt. Das ist natürlich sehr schade, denn sie bieten eine schöne Gelegenheit, den Stadtteil unter anderen Gesichtspunkten zu betrachten. Es ist eigentlich kaum vorstellbar, dass auf unseren Straßen nur selten Autos fuhren und Spielen entlang oder gar auf den heutigen großen Verkehrsachsen möglich war, wenn auch mit Vorsicht. 

Lebendig schilderte uns ein Zeitzeuge seine Kindheit in den 30er-Jahren: „Wir wohnten an der Eiffestraße. Zwischen Borstelmannsweg und der Diagonalstraße war unser Spielrevier. Die Eiffestraße war hier schon asphaltiert und wir liefen auf der Straße so gern bergab zum Borstelmannsweg hin mit unseren Rollschuhen. Zurück hängten wir uns dann an ein bergauf fahrendes Pferdefuhrwerk. Auch malten wir mit Kreide ein Spielfeld auf den Asphalt und spielten mit endloser Begeisterung Völkerball. Etwas überspitzt möchte ich sagen, ein Auto kam zu der Zeit nur mittwochs vorbei. Es gab schon große Lastwagen mit Anhänger der Firma ‚Union Transporte'. Sie fuhren vom Autohof in der Eiffestraße kommend in Richtung Berlin. Ein kleiner Junge aus dem Produktionsblock, der zum Spielen in den gegenüber liegenden Dreieckspielplatz laufen wollte, ist hierbei von einem Lastzug erfasst worden und tödlich verunglückt. Doch der hauptsächliche Verkehr auf den Straßen bestand aus Radfahrern, Pferdefuhrwerken sowie dem Transportmittel ‚Schottsche Karre'.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm 

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Stadtteilinitiative Hamm hat neue Homepage

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

es ist vollbracht: Unsere Homepage hat ein neues Erscheinungsbild. Eigentlich war geplant, dies Ereignis mit dem Umzug in unsere neuen Räume zu feiern, aber der Teufel steckt im Detail. Noch ist nicht alles perfekt, aber die Grundstruktur steht. Unsere Standbeine Kulturladen, Stadtteilarchiv, Bunkermuseum und Kinderschlupf finden Sie jetzt unter „Über uns". Dahinter verbergen sich weitergehende Informationen. Informationen über Veranstaltungen, Projekte, Kurse und Gruppen, Publikationen samt Warenkorb sowie zur Vermietung unserer Räumlichkeiten sind über die obere Menüleiste leicht zugänglich. Mit einem Klick auf das Logo der Stadtteilinitiative Hamm gelangen Sie jederzeit zurück zur Startseite. Die vorgesehene Rubrik „Kalender" ist derzeit noch eine Baustelle. 

Spannend bleibt die Homepage aber auch in Zukunft, denn dank der rückläufigen Infektionszahlen versuchen wir, langsam wieder in den Regelbetrieb zurückzukehren. Unsere wiederaufgenommen sowie neue Aktivitäten finden Sie dann zu allererst unter www.hh-hamm.de. Auch weitere Informationen zur Geschichte des Stadtteils fließen nach und nach ein. Apropos Stadtteilarchiv: Ab sofort können Sie einen Termin unter 040-18 15 14 93 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. vereinbaren. Immer montags ist ein Ansprechpartner vor Ort. Unsere regulären Öffnungszeiten bleiben weiterhin ausgesetzt. Bitte seien Sie nicht enttäuscht, aber das Archiv ist augenblicklich nur digital zugänglich. Auch bei uns herrschen natürlich die üblichen Hygienemaßnahmen mit Maskenpflicht und Speicherung Ihrer Kontaktangaben für vier Wochen.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm

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Film und Comedy im Autokino: Hier gibts die Tickets!

Der Kulturladen Hamm, die Hamburger FilmFabrique und der Oberhafen präsentieren wegen der großen Nachfrage 4 Zusatz-Vorstellungen von FISCH FÜR DIE GEISEL im Oberhafen Autokino, Stockmeyerstr. 43, 20457 Hamburg

am Do 04.06. um 22.15 Uhr
am Fr 05.06. um 22.15 Uhr
am Do 11.06. um 22.15 Uhr
am Fr 12.06. um 22.15 Uhr


Unser Stand-Up Comedy Programm „HA HA HAMM" findet am 06.06. um 22.00 Uhr statt. 

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Autokino jetzt auch mit Live Comedy

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

die Kulturschaffenden in Hamburg zeigen allerorts auch in diesen Zeiten ihre Kreativität und sind trotz aller Widrigkeiten nicht im Dornröschen-Schlaf versunken. Wir vom Kulturladen Hamm veranstalten an den Wochenenden gemeinsam mit der FilmFabrique unser kleines und gemütliches Autokino im Oberhafenquartier. Auch haben wir das beliebte Stand-up-Comedy-Programm „HaHa Hamm", das vor Corona alle zwei Monate in unseren Räumen stattgefunden hat, in den Oberhafen verlagern können. Besonders freuen wir uns darüber, dass die Comedians endlich wieder die Möglichkeit haben, live vor Publikum aufzutreten und hupenden Beifall zu ernten. Wie viele andere freiberufliche Künstler*innen sind diese besonders von fehlenden Einnahmen aufgrund der Corona-Eindämmungsmaßnahmen betroffen.

Nach der fulminanten Premiere von „HupHup Hamm" Mitte Mai geht es am Samstag, den 6. Juni um 22 Uhr in die zweite Runde: Im Oberhafenquartier lädt Chef Humorloge Prof. Dr. Marvin Spencer erneut zur Gruppenimpfung gegen die Corona-Langeweile ein. Außerdem gibt es wieder Kurzfilme vom Hamburger Kino e.V. Im Auto dürfen Personen sitzen, die aus zwei Haushalten stammen. Der Preis pro Fahrzeug beträgt pauschal 21 €. Ein kleiner Tipp: Gute Plätze sichern Sie sich schon ab 21.15 Uhr.
Tickets für diese Veranstaltungen gibt es nur über unseren Newsletter, den Sie unter www.hh-hamm.de abonnieren können, oder die Facebook-Seite vom Kulturladen Hamm.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm
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Wo die Pastoren zur Hammer Kirche gingen

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

wussten Sie, dass es direkt neben dem Stinkbüdelsgang einen Pastorengang gab? Auch heute noch gibt es die östliche Abzweigung am Dreiwegekreuz in der Nähe des heutigen Wanderweges beim Hammer Friedhof. Seine Namensgebung ist schnell erklärt. Dort, wo die große Straßenkreuzung Hammer Landstraße / Diagonalstraße die Verbindung zwischen Oben- und Unten-Hamm ermöglicht, mündete die bescheidene „Bergstraße" Bei der Hammer Kirche, heute Hammer Steindamm, in die Hammer Landstraße. Hier stand am Geesthang ein großes Gebäude: das Hammer Gemeindehaus. 1884 wurde es als Stiftung des Konsuls F.W. Burchard der Hammer Gemeinde übergeben und sollte den Gedanken der christlichen Nächstenliebe in die Tat umsetzen. Nicht nur Hilfsbedürftige fanden dort eine Bleibe, sondern auch ein für Kindergarten für die Kleinen aus armen Familien bis sie die Schule besuchen konnten, eine sogenannte Warteschule, sowie ein Jungfrauen- und Jünglingsverein. Gleich daneben wurde 1919 das neue Pastorat erbaut. Zu den Gottesdiensten und den vielen kirchlichen Veranstaltungen mussten die Pastoren diesen Fußweg benutzen. Zeitzeugen können sich noch gut daran erinnern, dass die Pastoren bei Regen und Sturm mit wehendem Ornat, Bibel und Regenschirm schnellen Schrittes zur Kirche eilten. Eingeschlossen von einer parkartigen Landschaft mit uraltem Baumbestand wurde dieses Gebiet auch Pastorenwald genannt. Heute finden wir hier nur eine große Wiese mit Notausgang der U-Bahn-Station vor.

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Independent Autokino im Hamburger Oberhafen

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

gerade in Krisen wie dieser, die wir momentan erleben, zeigt sich wie schnelllebig die heutige Zeit ist. Nach Wochen des Stillstands werden Verordnungen mit Lockerungen erlassen, die teilweise schon am nächsten Tag in Kraft treten. Wir waren diesmal ganz schnell, ja wir waren sogar die ersten, die in Hamburg ein Autokino in Corona-Zeiten angeboten haben. Zwar bleibt der Kulturladen noch vorerst zu, aber nach langem Warten konnten wir endlich unser Independent Autokino im Oberhafen starten! Letztes Wochenende haben wir direkt weitergemacht und ein Autokino-Comedy-Programm auf die Beine gestellt sowie spannende Kurzfilme vom HamburgerKino e.V. gezeigt, die innerhalb von nur zwei bis drei Tagen Produktionszeit entstanden sind.

Wir haben uns sehr gefreut, dass unsere Veranstaltungen so gut ankamen. Die Tickets waren in wenigen Stunden ausverkauft. Auch an den kommenden Wochenenden versuchen wir, den „Corona-Alltag" mit unserem gemütlichen kleinen Autokino aufzuheitern. Dabei folgen wir unserer Tradition und zeigen Filme zwischen Mainstream und Programmkino. An Tickets für das Autokino, das wir zusammen mit der FilmFabrique veranstalten, kommen Sie über unseren Newsletter, den Sie auf www.hh-hamm.de abonnieren können, sowie die Facebook-Seite vom Kulturladen Hamm!

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Hamburger des Tages – mit Mundschutzmasken

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

Corona wird uns noch lange beschäftigen. Langsam kehrt zwar das alte Leben wieder zurück, doch der Kulturladen Hamm, das Stadtteilarchiv Hamm und das Bunkermuseum Hamburg bleiben vorläufig noch geschlossen. Wenn es losgeht, wird es sicherlich ungewohnt für unsere Mitglieder, Gruppen, Besucher und uns selbst sein. Abstand ist das oberste Gebot! 

Trotz des Stillstands sind wir nicht untätig. Der Kulturladen ist kurz davor, das Hammer Autokino auch in diesem Jahr wieder durchzuführen. Das Stadtteilarchiv wird vorerst nur noch digitale Angebote vor Ort zur Verfügung stellen, das heißt, Foto- und Textarchiv können nur noch an Computern durchsucht werden. Und beim Bunkermuseum sind wir noch am Erarbeiten einer Lösung, da das Gebäude sehr klein ist. 

Wir freuen uns weiterhin über Ihre persönlichen Berichte über diese außergewöhnliche Zeit. In der letzten Woche erhielten wir einen Anruf einer Hammer Bürgerin, die unverhofft auf einem Parkplatz eines Discounters an der Eiffestraße gleich mehrere sehr gute Mundschutzmasken von einem jungen Mann geschenkt bekam. Sie schilderte uns äußerst bewegt diese schöne Erfahrung, da sie versucht hatte, sich herzlich zu bedanken. Der Spender wollte aber keinen Dank. Sie wählte ihn daher kurzerhand zum „Hamburger des Tages" im „NDR-Hamburg-Journal".

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Schmutzige Geschäfte im Stinkbüdelsgang

Liebe Hammerinnen und Hammer, liebe Freunde des Stadtteils,

wussten Sie, dass es einst einen Stinkbüdelsgang in Hamburg-Hamm gab? Es handelt sich um den Fußweg gleich hinter der Dreifaltigkeitskirche, also die Verbindung zwischen Friedhof und dem Wanderweg auf dem Geesthang. Kaum verändert in seinem oberen Verlauf, verband dieser kleine Pfad vor dem Bau der U-Bahn den Horner Weg mit dem hochverlaufenden Fußweg an der Straße Bei der Hammer Kirche, auch Kirchenberg genannt. Heute heißt die zur Hammer Landstraße führende Straße Hammer Steindamm und beschert manchem Radfahrer*in zum Teil brenzlige Situationen. 

Der Stinkbüdelsgang wurde schon 1693 mit Bau der alten Hammer Kirche angelegt. Der Begriff stammt aus dem Plattdeutschen und bezeichnet einen Stänkerer*in, einen streitsuchenden Menschen. Bei der Namensfindung kam es aber hauptsächlich auf das Wort „stinken" an, also einen übelriechenden und penetranten Geruch. Zeitzeugen*innen berichteten, dass die am Anfang des Horner Weges wohnenden Einzelhausbesitzer*innen gern hier ihre Hunde „Gassi führten". Da der Hammer Park am Abend für den öffentlichen Betrieb abgeschlossen wurde, wählten die Hundebesitzer*innen den Weg rund um die Hammer Kirche. Hier konnten die Hunde, vor den Blicken der Anwohner*innen geschützt, ihr „Geschäft" verrichten. An warmen Tagen stank es daher in diesem Bereich besonders stark nach den Fäkalien der Hunde. 

Bleibt als Fazit: Glücklicher Weise kommen heute vielfach die Hundekotbeutel zum Einsatz. Der Stinkbüdelsgang wurde nur im Volksmund so genannt, aber das haben Sie sich bestimmt schon gedacht. Offiziell hieß er ganz brav Hammer Kirchenstieg.

Eine schöne Woche wünscht die Stadtteilinitiative Hamm 

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